#017 – Mein Nebenjob

Moin Moin liebe Sportsfreunde!

Heute möchte ich euch zeigen warum ich es in letzter Zeit kaum schaffe zu schreiben. Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt habe ich hier eine gute Freundschaft mit Lasantha aus Sri Lanka geschlossen. Er ist Trinkwasser-Ingenieur und arbeitet für die Malteser International. Da er seit gut vier Jahren ein Projekt der EU und der Malteser leitet, erzählte er mir, dass er gerne seine Arbeit in einer Video-Dokumentation festhalten möchte.

Welch Zufall das da mein Studium super passt und ich ein Unternehmen für Medienproduktion in Deutschland angemeldet habe. Eigentlich hatte ich gedacht dieses Jahr mache ich keine weiteren Umsätze.

Kurzerhand schrieb ich also ein Angebot, welches die Malteser schnell akzeptierten. Somit hatte ich also einen neuen Job.

Das Malteser-Büro in der Stadt ist ein interessanter Ort, da hier bis auf die 2 Chefs aus Deutschland und Sri Lanka nur Thais aus Mae Sariang arbeiten. Alle sprechen sehr gutes Englisch und ich fühle mich direkt im Team aufgenommen. Sogar einer unser ehemalgen Stipendiaten  der Stiftung arbeitet hier.
Das Malteser-Büro in der Stadt ist ein interessanter Ort, da hier bis auf die 2 Chefs aus Deutschland und Sri Lanka nur Thais aus Mae Sariang arbeiten. Alle sprechen sehr gutes Englisch und ich fühle mich direkt im Team aufgenommen. Sogar einer unser ehemaligen Stipendiaten der Stiftung arbeitet hier.

Der Auftrag ist also eine Videodokumentation von ungefähr 15 Minuten länge. Es handelt sich um das WASH-Projekt (Water, Sanitation and Hygiene) welches die Malteser mit Geldern aus Spenden von der EU umsetzen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Arbeit in den Flüchtlingslagern, die ca. 60km von hier, Richtung Süd-Westen liegen. Die Malteser versorgen auch kleine umliegende Dörfer mit Trinkwasser, Toiletten und Waschbecken. Auch kümmern sie sich um die medizinische Versorgung der Flüchtlinge und den ethnischen Minderheiten in den Bergen.

Für mich hieß es also die letzten 5 Wochen jeden Dienstag und Mittwoch in die Flüchtlingslager und die umliegenden Dörfer zu fahren und die Arbeit der Malteser festzuhalten.

Bis zum Salawin-River, dem Grenzfluss zwischen Thailand und Burma ist die Straße meist kein Problem. Derzeit ist jedoch Regenzeit und es gibt viele Erdrutsche.
Bis zum Salawin-River, dem Grenzfluss zwischen Thailand und Burma ist die Straße meist kein Problem. Derzeit ist jedoch Regenzeit und es gibt viele Erdrutsche.

Die Flüchtlingslager und Camps liegen mitten im Dschungel und sind nur sehr schwer zu erreichen. Gerade die Camps sind vollkommen auf die Hilfe von ausserhalb angewiesen.

So sehen die Straßen in der Regel aus. Demnach ist es auch nicht drin auf der 3-4 Stunden fahrt zu schlafen.
So sehen die Straßen in der Regel aus. Demnach ist es auch nicht drin auf der 3-4 Stunden Fahrt zu schlafen.
Gerade in der Regenzeit gibt es daher viele Probleme die Orte überhaupt zu erreichen. Da die Straßen nicht befestigt sind, werden einfach Ketten aufgezogen.
Gerade in der Regenzeit gibt es daher viele Probleme die Orte überhaupt zu erreichen. Da die Straßen nicht befestigt sind, werden einfach Ketten aufgezogen.

Wenn ich von Flüchtlingslagern spreche denkt ihr sicher an diese fiesen Zeltlager, die uns die Medien immer so schön präsentieren. Ich war überrascht von den Lagern hier, denn sie sind komplett mit kleinen Holzhütten ausgestattet.

Der Blick über eines der beiden Lager. Die Gegend ist so bewachsen, dass man die Häuser manchmal gar nicht sieht.
Der Blick über eines der beiden Lager. Die Gegend ist so bewachsen, dass man die Häuser manchmal gar nicht sieht.
Sauber ist es jedenfalls trotzdem nicht und dieses kleine Camp hat ungefähr soviele Einwohner wie die Stadt Mae Sariang. Ingesamt unterstützen die Malteser mit diesem Projekt 70.000 Menschen mit einer Basisversorgung.
Sauber ist es jedenfalls trotzdem nicht und dieses kleine Camp hat ungefähr soviele Einwohner wie die Stadt Mae Sariang. Ingesamt unterstützen die Malteser mit diesem Projekt 70.000 Menschen mit einer Basisversorgung.
Der Weg ist trotz aller Strapazen wunderschön und in so abgelegenen Gebieten war ich sicher nie zuvor.
Der Weg ist trotz aller Strapazen wunderschön und in so abgelegenen Gebieten war ich sicher nie zuvor.
Das Camp sieht eigentlich ganz nett aus.
Das Camp sieht eigentlich ganz nett aus.
Großes Problem ist, das der Regen die Wasserleitungen immer wieder frei spült und die Menschen hier ihre Nutztiere ganz offen halten. Somit ist es schonmal eine gute Sache das jede Familie eine Toilettenschüssel bekommt. Die Problematik mit den Tieren sollen in Zukunft eingezäunte Bereiche für Tiere lösen.
Großes Problem ist, das der Regen die Wasserleitungen immer wieder frei spült und die Menschen hier ihre Nutztiere ganz offen halten. Somit ist es schonmal eine gute Sache das jede Familie eine Toilettenschüssel bekommt. Die Problematik mit den Tieren sollen in Zukunft eingezäunte Bereiche für Tiere lösen.
Jede Familie bekommt neben einer Toilette auch diese Wasserbehälter, um ihr Trinkwasser sauber und sicher aufzubewahren.
Jede Familie bekommt neben einer Toilette auch diese Wasserbehälter, um ihr Trinkwasser sauber und sicher aufzubewahren.
Nicht nur die Malteser sind in den Lagern tätig. Auch die UNHCR und viele weitere NGO arbeiten hier. Es werden überall die Problematiken klar und es wird viel Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
Nicht nur die Malteser sind in den Lagern tätig. Auch die UNHCR und viele weitere NGOs arbeiten hier. Es werden überall die Problematiken klar und es wird viel Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
Die Flüchtlinge aus Burma, die vor "ethnischen Säuberungen" in Myanmar geflüchtet sind, durfen das Camp nicht verlassen. Viele der Menschen hier haben seit 20 Jahren keinen anderen Ort gesehen.
Die Flüchtlinge aus Burma, die vor „ethnischen Säuberungen“ in Myanmar geflüchtet sind, dürfen das Camp nicht verlassen. Viele der Menschen hier haben seit 20 Jahren keinen anderen Ort gesehen.
Alle Kinder die hier geboren werden bekommen weder eine Geburtsurkunde, noch eine Nationalität.
Alle Kinder die hier geboren werden bekommen weder eine Geburtsurkunde, noch eine Nationalität.
Das Video soll alle Bereiche in denen die Malteser hier unterstützen zeigen. Das erste ist die Trinkwasserversorgung.
Das Video soll alle Bereiche in denen die Malteser hier unterstützen zeigen. Das Erste ist die Trinkwasserversorgung.

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Unter dem Sanitation zeige ich also die sanitäre Situation im Camp und besuchte auch Flüchtlinge in ihren Häusern um zu sehen, wie sie mit Wasser umgehen.
Unter „Sanitation“ zeige ich also die sanitäre Situation im Camp und besuchte auch Flüchtlinge in ihren Häusern um zu sehen, wie sie mit Wasser umgehen.
Für die Wasserversorgung gibt es weltweit Richtlinien. Sie heißen "Sphere-Richtlinien" und sagen, dass jeder Mensch mindestens 20 Liter sauberes Trinkwasser am Tag braucht. Die Malteser schaffen hier aber schon 30 Liter am Tag.
Für die Wasserversorgung gibt es weltweit Richtlinien. Sie heißen „Sphere-Richtlinien“ und sagen, dass jeder Mensch mindestens 20 Liter sauberes Trinkwasser am Tag braucht. Die Malteser schaffen hier aber schon 30 Liter am Tag.
Da ich immer 2 Drehtage am Stück habe und die Rückfahrt nach Mae Sariang mindestens 3 Stunden dauert schlafe ich entweder im Malteser Staff House (Camps) oder in einfachen Häusern in den Dörfern.
Da ich immer 2 Drehtage am Stück habe und die Rückfahrt nach Mae Sariang mindestens 3 Stunden dauert schlafe ich entweder im Malteser Staff House (Camps) oder in einfachen Häusern in den Dörfern.

Das Team der Malteser hier ist super nett, einige von ihnen kommen selber aus Burma und gehören der ethnischen Minderheit der Karen an. Sie haben auch eine eigene Sprache, daher macht es Sinn das man lokale Menschen beschäftigt.

Es gibt immer authentisches Thai-Essen.
Es gibt immer authentisches Thai-Essen.
v.l.n.r. Ich, Pumin unser Fahrer, Lasantha und Kha Maler T'oo der sich um die Kontaktpflege zu den Flüchtlingen kümmert.
v.l.n.r. Ich, Pumin unser Fahrer, Lasantha und Kha Maler T’oo der sich um die Kontaktpflege zu den Flüchtlingen kümmert.
Das Team und ich.
Das Team und ich.

In den umliegenden Dörfen ist die Lage mindestens genauso ernst wie in den Flüchtlingslagern. Vielleicht ist es hier sogar noch ein bisschen kritischer, da die Menschen hier mit Tieren zusammen leben, wie ich es zuvor nie gesehen habe.

Um eine kleine Vorstellung zu bekommen wie die Umstände sind, hier ein paar kleine Clips vorab.

Und nochmal ein paar Eindrücke von den Wegen.

In den Dörfern kommt man den angestellten Thais schon recht nahe und lernt neue Kartenspiele.

Abends spielen die Thais grundsätzlich Karten. Natürlich um Geld ^^
Abends spielen die Thais grundsätzlich Karten. Natürlich um Geld ^^
Das Essen wird auch immer authentischer, hier gibts zum Beispiel Grillen zum Frühstück.
Das Essen wird auch immer authentischer, hier gibts zum Beispiel Grillen zum Frühstück.
... oder Ratten
… oder Ratten
Man isst, was man so findet.
Man isst, was man so findet.
Ausserdem machen die Karen qualitativ hochwertige Wolle und tolle weben tolle Taschen und Klamotten.
Ausserdem machen die Karen qualitativ hochwertige Wolle und tolle weben tolle Taschen und Klamotten.

Ich werde in 11 Tagen einen kleinen Urlaub in Deutschland machen. Ich habe mir mit der Bachelor-Thesis, der Arbeit für die Stiftung, dem Unterricht und dem Videoprojekt viel aufgeladen und freue mich über ein paar freie Tage und einen Geburtstag bei meiner Familie und ein bisschen Entspannung mit Jessi.

Leider geht mein Flug über Addis Ababa in Äthiopien und ich bin 30 Std unterwegs (one-way). Dafür war der Flug relativ billig und für ein bisschen deutsches Bier und Essen sowie einen Geburtstag im Kreis meiner Lieben nehme ich gerne einen Umweg über Afrika in Kauf.

In diesem Sinne erstmal Tschüss und bis bald =)
In diesem Sinne erstmal Tschüss und bis bald =)

 

#016 – Die letzte Zeit

Sawasdee khrab =)

Zunächst mal sorry, dass ich so lange nicht geschrieben habe! Es ist sehr viel passiert in der letzten Zeit, daher habe ich kaum Zeit gefunden. Aber heute gibts endlich mal wieder ein Update 😉

Nachdem ich also aus Mae Sot wieder da war und erstmal wieder ne Woche gearbeitet habe überkam mich wieder das Verlangen Mae Sariang zu verlassen. Zudem ergab sich eine gute Gelegenheit, da Max und Alex (ein befreundetes Pärchen aus Neuseeland/Australien) nach Chiang Mai fuhren. Also los!

Das erste was ich dort tat war mal wieder meine Dreads nachhäkeln zu lassen. Ich kann für den Preis hier einfach nicht anders als es machen zu lassen.

Meine drei Dread-Mädels von Dreadlocks Chiang Mai =)
Meine drei Dread-Mädels von Dreadlock Chiang Mai =)

 

Und so siehts dann aus, nachdem ich 3 Frauen 2 1/2 Stunden beschäftigt habe und dafür 20€ bezahlt habe.
Und so siehts dann aus, nachdem ich 3 Frauen 2 1/2 Stunden beschäftigt habe und dafür 20€ bezahlt habe.

Leider war es diesmal nur ein kurzer Aufenthalt in der Stadt. Ich habe die Zeit genutzt um ein paar Tempel zu erkunden, die ich im November mit Jessi besuchen werde.

Mein Favorit ist zurzeit dieser!
Mein Favorit ist zurzeit dieser!
Buddah ist überall präsent auch wenn so viele Christen hier leben.
Buddah ist überall präsent auch wenn so viele Christen hier leben.

Den Abend habe ich natürlich trotzdem genutzt um einen Abstecher in meine Lieblingsbar, die „Raggae-Bar“ zu machen. Hier ist jeden Abend Live-Musik =)

Am nächsten Tag ging es dann schon wieder nach Hause, da Max und Alex gerne noch ein bisschen die Gegend erkunden wollten und sie bald Mae Sariang verlassen werden. Nach 4 Jahren kann ich das absolut verstehen. Max hat 4 Jahre für die UNHCR gearbeitet – Alex für DARE. Beide arbeiteten mit Flüchtlingen aus Myanmar. Sein Schwerpunkt lag auf der Neuansiedlung von Flüchtlingen in anderen Ländern, ihrer auf Drogenprävention und Entwöhnung.

Zusammen besuchten wir den Chiang Mai Canyon, einen großen Baggersee, der nun für die Menschen hier als riesiges Freibad mit "Sprungbrettern" von mindestens 8 Metern Höhe fungiert.
Zusammen besuchten wir den Chiang Mai Canyon, einen großen Baggersee, der nun für die Menschen hier als riesiges Freibad mit „Sprungbrettern“ von bis zu 20 Metern Höhe fungiert.

Weiter im Auto, welches Max und Alex von der Chefin der UNHCR hier geliehen hatten, ging es dann Richtung Doi Inthanon, Thailands höchstem Berg der zufällig auf dem Weg von Chiang Mail nach Mae Sariang liegt. Leider liegt er in der Regenzeit meistens in dichtem Nebel. Dennoch hatten wir schöne Aussicht in einem kleinen Park am Fuße des Doi.

Kraut
Kraut
Die Parkanlagen in Thailand sind Wunderschön. Meist werden sie von einem Mitglied der Königsfamilie gesponsert. Das Thai-Königshaus ist übrigens eine der reichsten in Asien.
Die Parkanlagen in Thailand sind Wunderschön. Meist werden sie von einem Mitglied der Königsfamilie gesponsert. Das Thai-Königshaus ist übrigens eine der reichsten in Asien.
Blumen die man nie zuvor gesehen hat.
Blumen die man nie zuvor gesehen hat.
Farne überall
Farne überall
Und zwischendurch mal ein riesiger Wasserfall.
Und zwischendurch mal ein riesiger Wasserfall.
Den wir uns natürlich näher anschauten. Max sprang natürlich direkt in die Fluten..
Den wir uns natürlich näher anschauten. Max sprang natürlich direkt in die Fluten..
Parkanlagen gefüllt mit Pflanzen jeglicher Art.
Parkanlagen gefüllt mit Pflanzen jeglicher Art.

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Weiter ging es dann zu einem ausgetrocknetem Wasserfall (in den Wochen war die Regenzeit noch nicht so extrem)

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Hier scheinen die Menschen noch eher Buddhistisch zu sein als in den größeren umliegenden Dörfern.
Hier scheinen die Menschen noch eher buddhistisch zu sein als in den größeren umliegenden Dörfern.
Unter dem Wasserfall wieder ein Buddah. Überall wo die Natur den Menschen etwas gibt, selbst wenn es nur Wasser ist, gibt es auch einen Altar.
Unter dem Wasserfall wieder ein Buddah. Überall wo die Natur den Menschen etwas gibt, selbst wenn es nur Wasser ist, gibt es auch einen Altar. Warum der Kanister da steht, keine Ahnung.

Wieder zuhause läuft (und kriecht einem auch so einiges an Getier über den Weg. Wer es nicht auf den ersten Blick sieht, sollte mal genauer gucken. Eins kann ich jetzt sagen: Wenn einem so eine 1,5m Schlange über den Weg kriecht, kriegt man es schon mit der Angst zu tun.

Am gleichen Abend hatte ich eine böse Erfahrung mit dem lokal hergestellten Alkohol.

Lao Khao - allen die einmal Thailand besuchen wollen, rate ich: Seit vorsichtig mit dem Zeug! Ich habe den schlimmsten Kater meines Lebens von diesem Zeug gehabt. Er wird aus Klebreis destilliert und wird meistens schwarz in den Dörfern gebrannt.
Lao Khao – allen die einmal Thailand besuchen wollen, rate ich: Seit vorsichtig mit dem Zeug! Ich habe den schlimmsten Kater meines Lebens von diesem Zeug gehabt. Er wird aus Klebreis destilliert und wird meistens schwarz in den Dörfern gebrannt.

Wie finde ich jetzt eine geschickte Überleitung von meinem Kater zu meiner Arbeit in der Schule? Ich glaube ich finde keine :-/

Naja jedenfalls gibt es Auch in der Schule gibt es in dieser Zeit immer mal wieder Überraschungen. Leider konnte ich das folgende Video nicht drehen. Dennoch wollte ich es hier einstellen, da es sich dabei um die lokale Malaria und Dengue Prophylaxe handelt.

Aber nicht alle Mücken und Viecher werden von diesen Giften getötet…

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Keine Ahnung was das für eine Wespe ist, aber ich wollte auch keine nähere Bekanntschaft mit ihr machen...
Keine Ahnung was das für eine Wespe ist, aber ich wollte auch keine nähere Bekanntschaft mit ihr machen…

Zum Glück gibt es aber auch recht witzige Momente in der Schule. Beispielsweise sind meine Schüler zu klein um die komplette Tafel zu erreichen. Naja was rede ich? Hier gibt es keine Tafeln. Es gibt ausschliesslich White-Boards.

In der Not hilft ein Stuhl.
In der Not hilft ein Stuhl.

Auch wenn die Arbeit im Großen und Ganzen recht frustrierend ist, da die Mechaniker keinen Sinn darin sehen Englisch zu lernen, gibt es immer wieder gute Momente. Insbesondere meine Lieblingsklasse: Die Accounting High Levels (Rechnungswesen Abschlussklasse) bescheren mir immer wieder schöne Momente. Die Einzige in dieser Klasse, die keinen Nachnamen und somit keine Thai und zwar geduldet aber nicht legal ist, ist die beste Schülerin im Fach Englisch! Hoffentlich wird ihr Lebensweg einen guten Verlauf haben!

Tanawin meine beste Studentin
Tanawin meine beste Schülerin.

Weiter möchte ich euch im nächsten Beitrag etwas über meinen sehr interessanten neuen Nebenjob erzählen. Jedenfalls brauche ich für diesen Job definitiv meinen MacBook! Da dieser aber nicht mehr anging musste ich nochmal in den sauren Apfel (passendes Wortspiel) beißen und erneut die 300 km nach Chiang Mai fahren um den MacBook checken zu lassen.

Dort angekommen, im Apple-Support-Center angekommen ging mein Laptop natürlich wieder an. Ich ließ in trotzdem checken, da mein MacBook 1 Jahr internationale Garantie ohne Selbstbeteiligung hat.

Abends ging ich nochmal in die Raggae-Bar und wen ich da traf hat mir die Sprache verschlagen.

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Was ich am Zoe in Yellow und der Raggae_Bar so mag, ist das hier Touristen aus der ganzen Welt zum feiern kommen. Wenn man einfach hier in der Bar steht und die Leute beobachtet ist es schon cool zu sehen wie sich die jungen Menschen aus allen möglichen Ländern verhalten wenn sie feiern gehen und wie schnell sie sich betrinken..

Damit möchte ich mich zunächst verabschieden und entschuldige mich für diesen Beitrag, der nächste wird wieder besser und ausführlicher!