#022 – Kambodscha

Servus !

Diesmal möchte ich euch an meiner/unserer weiteren Reise durch Kambodscha berichten. Die Tour: Siam Reap – Phnom Penh – Sihanouk Ville – Koh Rong und zurück =)

Zunächst war Frank dabei, mein Freund aus Amerika – wie schön das Ausnahmen die Regel bestätigen. Da Frank noch nie etwas vom Phnom Kulen gehört hatte und Lisa (mist schon wieder ne nette Amerikanerin)  mir davon erzählt hatte, mieteten wir uns am nächsten Tag für den ganzen Tag ein Taxi mit Fahrer um die knapp 100 km bis zum Nationalpark „Phnom Kulen“ zu fahren. Kostenpunkt: 50 US-Dollar zu dritt geht das  für ne Tagestour klar.

Oben an den Bergen, ging es eine ganze Weile durch den Nationalpark, in dem auch Menschen wohnen (es gestaltet sich wohl schwierig sie aus ihrem Dschungel zu vertreiben), bis wir zu einem Flusslauf kamen...
Oben an den Bergen, ging es eine ganze Weile durch den Nationalpark, in dem auch Menschen wohnen, bis wir zu einem Flusslauf kamen…
200 Treppenstufen weiter runter bot sich dann ein atemberaubender Anblick...
200 Treppenstufen weiter unten bot sich dann ein atemberaubender Anblick…
... bei so nem Anblick und angesichts der Tatsache, dass ich die letzten Monate nur in warmen Wasser geschwommen bin, war eins klar: rein da!
… bei so nem Anblick und angesichts der Tatsache, dass ich die letzten Monate nur in warmen Wasser geschwommen bin, war eins klar: rein da!
... und Poseidon relaxte der Sonne entgegen.
Poseidon relaxt in der Sonne.
Eine wirklich tropische Kulisse..
Eine wirklich tropische Kulisse …
... und wir?! ...
… und wir …
... mittendrin!!!
… mittendrin!!!
Mit ziemlich vielen Schmetterlingen ...
Mit ziemlich vielen Schmetterlingen …

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Wir wollten den Fluss etwas hinab laufen ...
Wir wollten den Fluss etwas hinab laufen …
... doch leider hat der Dschungel uns keine Chance gegeben ...
… doch leider hat der Dschungel uns keine Chance gegeben …
... trotzdem ein wunderschöner Ort!
… trotzdem ein wunderschöner Ort!
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Ausserdem – wenn einem hier oben irgendwas passiert, hat man schlechte Karten – zumal die Krankenhäuser hier keinen westlichen Standart haben!
... kleine Foto-Session mit meinen Mitreisenden ...
… kleine Foto-Session mit meinen Mitreisenden …

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Wieder oben fanden wir auf der anderen Flussseite einen verfallenen Tempel.
Wieder oben fanden wir auf der anderen Flussseite einen verfallenen Tempel.
... nichts im Vergleich zu Angkor, dennoch sehr schön hier oben!
… nichts im Vergleich zu Angkor, dennoch sehr schön hier oben!

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Von Oben kann man auch die anderen Badegäste sehen - schwer zu sagen vielleicht 20,25 Meter?!
Von oben kann man auch die anderen Badegäste sehen – schwer zu sagen vielleicht 20,25 Meter?!
... und weiter gehts ...
… und weiter gehts …
... durch den Park bis zu einem kleinen Tempel ...
… durch den Park bis zu einem kleinen Tempel …
... an einem sehr großen Stein.
… an einem sehr großen Stein.
Oben an diesem Stein hatte man sich vor einigen Jahren zu schaffen gemacht...
puh…!
... und diesen großen liegenden Buddah herausgemeißelt.
… diesen großen liegenden Buddah meißeln?
... auf dem sich respektlose Westler verewigten -.-
… auf dem sich respektlose Westler verewigten -.-

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Beim Abstieg wartete ein junger Herr auf uns!
Beim Abstieg wartete ein junger Herr auf uns!
Um den großen liegenden Buddah herum, gab es viele kleine weitere Gebetsstätten.
Um den großen liegenden Buddah herum, gab es viele kleine weitere Gebetsstätten.
Und beim Abstieg fanden wir dann auch den eigentlichen Eingang ;-)
Und beim Abstieg fanden wir dann auch den eigentlichen Eingang 😉
Nach dem schönen Morgen schauten wir uns nachmittags noch diese ehemaligen Fallus-Symbole an...
Nach dem schönen Morgen schauten wir uns nachmittags noch diese ehemaligen Fallus-Symbole an…
... sollten das wirklich einmal alles Penisse gewesen sein, respekt für eure Arbeit ihr Khmer' !
… sollten das wirklich einmal alles Penisse gewesen sein, respekt für eure Arbeit ihr Khmer‘ !
Dennoch irgendwie ein bisschen komisch, dass ein Volk viele Penisse aus Stein meißelt - aber immerhin ist Thailand nicht weit weg.
Dennoch irgendwie ein bisschen komisch, dass ein Volk viele Penisse aus Stein meißelt – aber immerhin ist Thailand nicht weit weg ^^

Nach diesem schönen Tag hatten wir abends noch ein paar Drinks mit Frank und machten uns am nächsten Tag auf den Weg nach Phnom Penh. Frank blieb noch etwas hier und da, er bald Besuch bekommt und dann pünktlich in Phnom Penh sein will, trennen sich leider unsere Wege hier. Aber wie lernte ich auf dem Abschied von Max und Alex: Never good bye – always see you later!

In Phnom Penh angekommen, gab es erst mal etwas schwereres zu sehen!

Die Killing-Fields !

Wer heute älter als 45 bzw. besser älter als 55 ist, müsste wissen was zu dieser Zeit in Kambotscha abging. Ich rede vom im vorigen Artikel schon mal angesprochenen Paul Pots. Dieser lies damals systematisch alle Querdenker mit seiner Armee vernichten. Fast alle Intellektuellen wurden damals umgebracht, dementsprechend entwickelt sich das Land derzeit. Fast alle Einwohner kommen aus einfachen Verhältnissen, was an sich nichts schlimmes ist, jedoch wurde den Menschen damals ganz schön der Kopf gewaschen.

Darum soll es hier auch garnicht gehen! Wir besuchten eins von den Killig Fields. Ein Killing Field kommt in etwa einem KZ gleich. Wenn auch kleiner, dennoch ändert es nichts an der Grausamkeit der Taten.

Alle ausgehobenen Gruben stehen jeweils für ein MAssengrab, in denen je bis zu 80 Menschen verscharrt wurden.
Alle ausgehobenen Gruben stehen jeweils für ein Massengrab, in denen je bis zu 80 Menschen verscharrt wurden.
Noch heute werden, gerade in der Regenzeit, trotz fachgerechter Exhumierung immer wieder Zähne oder Knochenfragmente ans Tageslicht gespült.
Noch heute werden, gerade in der Regenzeit, trotz fachgerechter Exhumierung immer wieder Zähne oder Knochenfragmente ans Tageslicht gespült.

Wer des Englischen mächtig ist, kann sich auf den folgenden Tafeln ein bisschen informieren…

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Eine der wiederaufgebauten Hütten wie die, in der die Gefangenen eingepfercht wurden.
Eine der wiederaufgebauten Hütten wie die, in der die Gefangenen eingepfercht wurden.
Diese Gruben lassen einen einen Schauer über den Rücken laufen.
Diese Gruben lassen einen einen Schauer über den Rücken laufen.
An diesem so genannten killing tree legen besonders viele Touristen ihre Armbänder nieder, da hier besonders viele Kinder und Babys brutal mit dem Schädel.... naja ihr könnt es euch denken. Kaum zu glauben, wie können Menschen so etwas tun!?
An diesem so genannten killing tree legen besonders viele Touristen ihre Armbänder nieder, da hier besonders viele Kinder und Babys brutal mit dem Schädel…. naja ihr könnt es euch denken. Kaum zu glauben!?
In der Mitte des killing fields steht diese Stupa in der alle gefundenen Opfer nun eine letzte Ruestätte gefunden haben.
In der Mitte des Killing Fields steht diese Stupa in der alle gefundenen Opfer nun eine letzte Ruhestätte gefunden haben.

Ich habe lange überlegt, ob ich die folgenden Bilder hier veröffentliche. Mir ist es erlaubt worden und moralisch sehe ich das ganze als Mahnmal, schließlich sind auch die Bilder von der Befreiung der KZs um die Welt gegangen und so krass wird es sicher nicht.

Totenschädel und Knochen ohne Ende!
Totenschädel und Knochen ohne Ende!
An Schildern bzw. kleinen Klebepunkten kann gesehen werden, wie alt die Opfer waren ...
An Schildern bzw. kleinen Klebepunkten kann gesehen werden, welches Geschlecht die Opfer hatten …
und wie sie umgebracht wurden.
und wie sie umgebracht wurden.
Nach diesem Besuch machten wir den Rest des Tages nur noch eine ausgiebige Stadtrundfahrt um auf andere Gedanken zu kommen. Und mir wird klar, dass ich auch mal ein KZ besuchen muss. Ich war nie in Buchenwald oder sonstwo. Somit hat der Besuch nicht nur schlechte Eindrücke sondern auch gute Sachen mit sich gebracht!
Nach diesem Besuch machten wir den Rest des Tages nur noch eine ausgiebige Stadtrundfahrt um auf andere Gedanken zu kommen. Und mir wird klar, dass ich auch mal ein KZ besuchen muss. Ich war nie in Buchenwald oder sonstwo. Somit hat der Besuch nicht nur schlechte Eindrücke sondern auch gute Sachen mit sich gebracht!
Auf der anschließenden Stadtrundfahrt merkt man fehlende Bildung - gerade im Bezug auf Umweltbildung!
Auf der anschließenden Stadtrundfahrt merkt man fehlende Bildung – gerade im Bezug auf die Umwelt!
Die Lebensbedingungen sind einfach.
Die Lebensbedingungen sind einfach.
Natürlich ist auch hier der Buddhismus allgegenwärtig!
Natürlich ist auch hier der Buddhismus allgegenwärtig!
Hier fließt der Mekong zusammen mit 3 anderen Flüssen... Dagegen kommt mir der Rhein ziemlich mickrig vor!
Hier fließt der Mekong zusammen mit 3 anderen Flüssen… Dagegen kommt mir der Rhein ziemlich mickrig vor!
Und auch der Königspalast darf nicht fehlen.
Und auch der Königspalast darf nicht fehlen.
Es gibt auch noch viele bauten aus der französischen Kolonialzeit.
Es gibt auch noch viele Bauten aus der französischen Kolonialzeit.

Am nächsten Tag machten wir uns dann auf den Weg richtung Koh Rong! Das heisst erstmal nach Sihanouk Ville. Wie unser Glück es so wollte, hatten wir eine Buspanne und haben die letzte Fähre um 15:00 Uhr nicht bekommen und wir mussten dort eine Nacht bleiben. Am nächsten Tag waren wir aber dann wirklich reif für die Insel!

Und da ist sie: Koh Rong.
Und da ist sie: Koh Rong.
Jessi hatte im Internet einen Bungalow am paradiesischen, 6 km langen Sok San Strand gebucht - leider hiess das nochmal eine Stunde Boot fahren.
Jessi hatte im Internet einen Bungalow am paradiesischen, 6 km langen Sok San Strand gebucht – leider hiess das nochmal eine Stunde Boot fahren.
Doch ..
Doch ..
Doch ..
Doch ..
... es ...
… es …
... gibt ...
… gibt …
... definitiv ...
… definitiv …
... schlimmeres!
… schlimmeres!
Vom Strand wurden wir nicht Enttäuscht! Der Bungalow? 25 Meter entfernt!
Vom Strand wurden wir nicht Enttäuscht! Der Bungalow? 25 Meter entfernt!
Traumhafte 6 km mit seichtem warmen Wasser!
Traumhafte 6 km mit seichtem warmen Wasser!
Doch auf einer kleinen Wanderung, die eigentlich Richtung Wasserfall gehen sollte, entdeckten wir Schattenseiten.
Doch auf einer kleinen Wanderung, die eigentlich Richtung Wasserfall gehen sollte, entdeckten wir Schattenseiten.
Alle Häuser werden aus dem Regenwaldholz der Insel gebaut!
Alle Häuser werden aus dem Regenwaldholz der Insel gebaut!
Die für die Einheimischen sind so wenige, dass Sie kaum ins Gewicht fallen ...
Woraus auch sonst? Der Tourismus macht das ökologische Problem nicht leichter!
... aber die steigende Anzahl von Touristen tut sein übriges!
Viel Holz – viele Zimmer – viel Kohle!
Auf dem Weg zurück bot sich, auch wenn wir den Wasserfall nicht sahen, ein tolles Bild!
Auf dem Weg zurück bot sich, auch wenn wir den Wasserfall nicht sahen, ein tolles Bild!
Nur wo war der Wasserfall?
Nur wo war der Wasserfall?
Diese beiden einheimischen Jungs schipperten uns über den verdreckten Fluss und zeigten uns den Wasserfall!
Diese beiden einheimischen Jungs schipperten uns über den verdreckten Fluss und zeigten uns den Wasserfall!
Am nächsten Tag gönnten wir uns dann noch 2 Tage auf der touristischen Seite der Insel. Mein favourite: die Skybar!
Am nächsten Tag gönnten wir uns dann noch 2 Tage auf der touristischen Seite der Insel. Mein favourite: die Skybar!
Was ein Paradies! Hoffentlich behälst du noch lange deinen Charme Koh Rong!
Was ein Paradies! Hoffentlich behältst du noch lange deinen Charme Koh Rong!

Zwei Tage danach rief uns das Festland denn auf Koh Rong gibt es oft nur von sechs bis zehn Strom und keinen Bankautomaten … In diesem Sinne ging es also los, wieder hoch zur thailändischen Grenze komplett durch die östliche Provinz (den Isan) nach Vientiane in Laos … in diesem Sinne bis dahin!

#021 – Tempels of Angkor

Nachdem ich Jessi abgeholt hatte, sind wir nach Bangkok direkt weiter nach Kambodscha – 6 Wochen ist nicht viel Zeit – also los! Die Busfahrten sind hier eher semi-angenehm. Dennoch ging es bis Siam Reap einigermaßen! Hier machten wir erst einmal Stop und trafen meinen Freund Frank aus San Francisco, der seit 30 Jahren um die Welt reist! Er hatte Angkor schon gesehen, so fuhren wir am nächsten Tag in trauter Zweisamkeit in die Tempel.

Einen ganzen Tag ein Tuk Tuk - 25 Dollar... im Nachhinein haben wir erfahren - andere machen es für die Hälfte... -.-
Einen ganzen Tag ein Tuk Tuk – 25 Dollar… im Nachhinein haben wir erfahren – Andere machen es für die Hälfte… -.-
Der erste Eingang zum Tempel.
Der erste Eingang zum Tempel.
Die Mauern haben sich mittlerweile ganz schön verschoben...
Die Mauern haben sich mittlerweile ganz schön verschoben…
Viele Nationalstaaten übernehmen Partnerschaften um die einzelnen Tempel mit ihren Forschern oder Gelder wieder aufzubauen.
Viele Nationen übernehmen Partnerschaften um die einzelnen Tempel mit ihren Forschern oder Geldern wieder aufzubauen.
Die Tempel an sich beeindrucken wahnsinnig...
Märchenhaft …
... egal aus welcher Perspektive ...
… egal aus welcher Perspektive …
... es lässt einen nie die Frage los....
… es lässt einen nie die Frage los:
Wie sah es hier zur Blütezeit dieser Kultur aus!?
Wie sah es hier zur Blütezeit dieser Kultur aus!?
Immerhin leisten die internationalen Aufbauteams ganze Arbeit!
Immerhin leisten die internationalen Aufbauteams ganze Arbeit!
Die Sonne liefert durch den Blättermantel tolle Lichtverhältnisse!
Die Sonne liefert durch’s Blattwerkl tolle Lichtverhältnisse!
Wie kommt dieser riesige Baum, mitten auf den Tempel?!
Wie kommt dieser riesige Baum, mitten auf den Tempel?!
Auch die Bäume machen die Szenerie aus...
Die Bäume machen die Szenerie aus…
Die alten Gänge beeindrucken sehr, sind für uns bzw. für mich sehr niedrig ^^
Die alten Gänge sind für uns bzw. für mich sehr niedrig ^^
Die Tempel müssen lange nicht beachtet worden sein...
Die Tempel müssen lange nicht frei geschnitten worden sein…
Dieser Gang jedoch hatte ausreichende Höhe.
Luft nach Oben.

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Auf dem alten Tor kann man einen Buddah-Kopf erkennen…
... und dann ging es zum Bayoke Tempel..
… und dann ging es zum Bayoke Tempel..
Wat Bayoke, der Tempel des Lächelns =)
Wat Bayoke, der Tempel des Lächelns =)
Auf fast jedem "Doi" lässt sich ein Gesicht erkennen!
Auf fast jedem „Doi“ lässt sich ein Gesicht erkennen!
Hier hat die Patenschaft Japan
Hier hat die Patenschaft Japan
und ein Gesicht =)
und ein Gesicht =)

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In den Haupttürmen oder da wo man Prunk vermutet, stehen meist schlichte Buddah-Statuen.

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Wie die Ägypter, malten die Khmer ihre Gebetsstätten nicht an, sondern meisselten lieber in Stein!

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ganz schön groß der Onkel!
Groß der Onkel!

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Dann gehts auf die Elefanten-Terassen zum nächsten Tempel.
Dann gehts auf die Elefanten-Terassen zum nächsten Tempel.

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Die Trümmerfelder um den Tempel vermitteln einem den Eindruck auf was für einem riesigen Puzzle wir hier eigentlich herumwandern!
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… aber die Eckteile und Ränder sind schonmal gefunden …
... auf den Wegen oben ...
… auf den Wegen oben …
... entdecken wir ...
… entdecken wir …
... schließlich auch ...
… schließlich auch …
... die Puzzle-Anleitung ...
… die Puzzle-Anleitung ^_^
Richtige Zeit - richtiger Ort
Richtige Zeit – richtiger Ort
Von Oben bekommt man eine grobe Vorstellung. Das Areal ist Riesig und das hier ist nur EIN Tempel.
Von Oben bekommt man eine grobe Vorstellung. Das Areal ist riesig und das hier ist nur EIN Tempel.
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Teil 1/1 bis Teil 1/6
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… ganz schön großes 3D-Puzzle mit vielen Teilen!
... diese Bäume lassen mich nicht los...
… diese Bäume lassen mich nicht los…

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... ein weiterer Tempel nur im vorbeilaufen ...
… ein weiterer Tempel nur im vorbeilaufen …
Mit solchen Wasserbecken, von denen es einige und auch sehr große gibt, war man in der Lage alles zu bewässern!
Mit solchen Wasserbecken, von denen es einige und auch sehr große gibt, war man in der Lage zu bewässern!

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Diese kunstvollen Arbeiten sind sagenhaft und erinnern irgendwie ...
Diese kunstvollen Arbeiten sind sagenhaft und erinnern irgendwie …
... ans Dschungelbuch ...
… ans Dschungelbuch …
... und die Affen ...
… und die Affen …
... natürlich auch!
… natürlich auch!

Schließlich kommen wir dann zu unserem letzten Tempel, dem eigentlichen Angkor Wat! Fälschlicher Weise bezeichnet man den ganzen Tempel-Komplex als Angkor Wat, jedoch hat jeder Tempel hier einen eigenen Namen, mit eigener Entstehungsgeschichte. Interessanter Weise finden sich hier buddisthische, wie auch hinduistische Tempel mit Vishnu – man vermutet, zur Blütezeit lebten zirka 10.000 Menschen in der Tempelanlage.

... und dann kam der eigentliche Tempel, den man unter Angkor Wat versteht. Wie ich bereits erwähnt habe, übernehmen Länder die Patenschaften um Tempel wieder aufzubauen und zu restaurieren... Wen wundert es da, dass ausgerechnet mein Land die Patenschaft über den größten und schönsten Tempel hat. Warum sind wir immer überall bester und haben doch noch so viele Probleme?!
… und dann kam der eigentliche Tempel, den man unter Angkor Wat versteht. Wie ich bereits erwähnt habe, übernehmen Länder die Patenschaften um Tempel wieder aufzubauen und zu restaurieren… Wen wundert es da, dass ausgerechnet Deutschland die Patenschaft über den größten Tempel hat. Warum sind wir immer überall Bester und haben doch noch so viele Probleme?!

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Ziemlich beeindruckend die Ausmaße!
Ziemlich beeindruckend die Ausmaße!

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Was für eine Arbeit!!!
Was für eine Arbeit!!!

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Wurde das wieder aufgearbeitet? Hatte da jemand keine Lust mehr?
Wurde das wieder aufgearbeitet? Hatte da jemand keine Lust mehr?
Ein typisches Bild: Eine Buddah-Statue ohne Kopf! Diese Köpfe wurden von den roten Khmern unter Paul Pot abgeschlagen, auf den ich im Kambotscha-Artikel nochmal zu sprechen komme!
Ein typisches Bild: Eine Buddah-Statue ohne Kopf! Diese Köpfe wurden von den roten Khmern unter Paul Pot abgeschlagen, auf den ich im Kambotscha-Artikel nochmal zu sprechen komme!
Die Treppen sind ganz schon hoch und ziemlich schmal, also ich kriege nur den Fußballen drauf. Dafür ist die Stufe aber bis zu 50cm hoch. Für kleine Menschen muss der Aufstieg eine ganz schöne Qual gewesen sein!
Die Treppen sind ganz schön hoch und ziemlich schmal, also ich kriege nur den Fußballen drauf. Dafür ist die Stufe aber bis zu 50cm hoch. Für kleine Menschen muss der Aufstieg eine ganz schöne Qual gewesen sein!

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Der Rundgang durch Angkor Wat endet bei diesen Becken, wozu ich noch keine richtige Erklärung gefunden habe, ich nehme an es wurden Waschrituale durchgeführt.
Der Rundgang durch Angkor Wat endet bei diesen Becken, wozu ich noch keine richtige Erklärung gefunden habe, ich nehme an es wurden Waschrituale durchgeführt.

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Die Kunst ...
Die Kunst …
.. und die Außmaße sind enorm ...
.. und die Außmaße sind enorm …
Manchmal vielleicht auch ein bisschen Skurril !
Manchmal vielleicht auch ein bisschen skurril !

Wer sich jetzt denkt: Ich brauche ja jetzt nicht mehr nach Angkor Wat: FALSCH GEDACHT!

Alle Bilder hier sind an einem Tag entstanden. Wir haben aus Zeitnot nur die kleine Tour (1 Tag) gebucht – Es werden Tickets mit bis zu 5 Tagen angeboten und ich bin mir sicher, da wird es auch nicht langweilig!

Für mich steht jedenfall fest: Dieser eine Tag hat mir auf jedenfall das für mich beeindruckenste Bauwerk welches von Menschenhand geschaffen wurde, gezeigt ! Jedoch waren es nicht nur Menschen.... Elefanten MÜSSEN eine Schlüsselrolle gespielt haben, denn die nächsten Berge, wo sich Steinvorkommen finden, sind 65 km weit weg ... Für mich steht fest: Wenn ich einmal Kinder habe, werde ich Ihnen diesen Ort zeigen wollen!
Für mich steht jedenfall fest: Dieser eine Tag hat mir auf jeden Fall das für mich beeindruckenste Bauwerk welches von Menschenhand geschaffen wurde, gezeigt ! Jedoch waren es nicht nur Menschen…. Elefanten MÜSSEN eine Schlüsselrolle gespielt haben denn die nächsten Berge, mit Steinvorkommen, sind 65 km entfernt … Für mich steht fest: Wenn ich einmal Kinder habe, werde ich Ihnen diesen Ort zeigen wollen!

UND MANCHE GESCHÖPFE FREUT DER TOURISMUS BESONDERS =)

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FASZINIERENDE ERFAHRUNG!

#020 – Dogwah & bye!

Willkommen zu meinem letzten Eintrag bei dem ich in Mae Sarang bin! Die letzten Tage in Mae Sarang gestalteten sich für mich schwierig. All die Menschen die mir über ein halbes Jahr so sehr ans Herz gewachsen sind, werde ich bald verlassen und ob ich wiederkomme steht erst mal noch in den Sternen.

Was meinen Abschied angeht, konnte ich keinen besseren haben! Zufällig begann 3 Tage bevor ich die Stadt verließ hier das Dogwah Festival, ein buddhistisches Fest, bei dem es sich in der Hauptsache um die Reinkarnation handelt. Dieses Fest wird nicht überall so groß gefeiert, genauer gesagt dieses Festival ist in Mae Sariang am größten. Am vorletzten Tag wird auch eine Parade veranstaltet, bei dem zum Beispiel Schulen mitlaufen. Auch einige bhudditische Bergvölker kommen runter in die Stadt und laufen mit. Zu meinem Erfreuen, stellte ich fest, dass auch zu Dogwah kaum Ausländer herkommen… Außer natürlich unsere Mae Sariang-Farang-Crew.

Das Vocational College (Die Berufsschule) läuft natürlich auch mit.
Das Vocational College (Die Berufsschule) läuft natürlich auch mit.
Viele meiner Schüler sehe ich hier das erste mal außerhalb der Schule.
Viele meiner Schüler sehe ich hier das erste mal außerhalb der Schule.
Die meisten Schüler erscheinen natürlich im traditionellen Dress.
Die meisten Schüler erscheinen natürlich im traditionellen Dress.
Auch hier sieht man wie wichtig den Thais das Auftreten und Aussehen ist.
Auftreten und Aussehen ist Alles.
Jede Gruppe hat natürlich ihren eigenen Wagen, was mich als kölschen Jung irgendwie an Karneval erinnert, auch wenn es natürlich komplett anders ist.
Jede Gruppe hat natürlich ihren eigenen Wagen, was mich als kölsche Jung irgendwie an Karneval erinnert, auch wenn es komplett anders ist.
Dennoch sind die Wagen, wie hier der von der Berufsschule, sehr schön gemacht.
Dennoch sind die Wagen, wie hier der von der Berufsschule, sehr schön gemacht.
Das ist alleine unsere Berufsschule. Wenn man bedenkt, dass das kleine Städtchen alleine 11 Schulen hat und noch weitere Institutionen mitlaufen, lässt sich erahnen wie lange der Zug war.
Das ist alleine unsere Berufsschule. Wenn man bedenkt, dass das kleine Städtchen alleine 11 Schulen hat und noch weitere Institutionen mitlaufen, lässt sich die Länge des Zuges erahnen.
Ayo in der Mitte und Rädi rechts, waren meine Schüler und langsam zeigt sich das sie mich wirklich gerne hatten. Sie kamen an und umarmten mich!
Ayo in der Mitte und Rädi rechts, waren meine Schüler und langsam zeigt sich das sie mich wirklich gerne hatten. Sie kamen an und umarmten mich!
Christian mit dem stellvertretenden Direktor der Schule. Mr. Sriyon
Christian mit dem stellvertretenden Direktor der Schule. Khun Sriyon
Und ich mit Mr. Sriyon...
Und ich mit Khun Sriyon…
Wieviel Wert die Thais auf Schönheit legen, zeigt sich daran, wie sehr die schönen kleinen Mädels sich für diese Anlässe herausputzen müssen. Nur die Schönsten dürfen dann auch die traditionellen Thai-Tänze vorführen.
Wieviel Wert die Thais auf Schönheit legen, zeigt sich daran, wie sehr die schönen kleinen Mädels sich für diese Anlässe herausputzen müssen. Nur die Schönsten dürfen dann auch die traditionellen Thai-Tänze vorführen.
Diese Schülerinnen waren mit die besten, die ich unterrichten durfte. Sie kümmerten sich nun um die Organisation des Zuges der Berufsschule - Also hatte ich genau den richtigen Eindruck von ihnen!
Diese Schülerinnen waren mit die besten, die ich unterrichten durfte. Sie kümmerten sich nun um die Organisation des Zuges der Berufsschule – Also hatte ich genau den richtigen Eindruck von ihnen!
posing ist hier ganz groß!
Posing!
Der Zug der Berufsschule :-)
… leicht leserlich …
... und weitere Gruppen des Zuges ...
… und weitere Gruppen des Zuges …
... mit ihren ...
… mit ihren …
... Wagen :)
… Wagen 🙂
Der Kitsch ist hier der Inbegriff für Schönheit!
Der Kitsch ist hier der Inbegriff für Schönheit!
Viele Jungen werden hier auch ziemlich weiblich Geschminkt - diese Erfahrung habe ich bereits auch in meinem Beitrag aus Mae Hong Son zu beginn meines Blogs geschrieben. Hier ist wieder ein Beispiel dafür...
Viele Jungen werden hier auch ziemlich weiblich geschminkt – das ist mir bereits vor Monaten in Mae Hong Son aufgefallen. Hier ist wieder ein Beispiel dafür…
Hier zwei Leute aus meiner Mae Sariang-Crew - die 18 jährige Lydia aus Ennepetal und der 76-jährige Jimmy aus Colorado, der GI im Golfkrieg 1 und im Vietnamkrieg war - heute Unterrichtet er die Menschen in den Bergen mit Englisch.
Hier zwei Leute aus meiner Mae Sariang-Crew – die 18 jährige Lydia aus Ennepetal und der 76-jährige Jimmy aus Colorado, der GI im Golfkrieg 1 und im Vietnamkrieg war – heute unterrichtet er Englisch in den Bergen.
Es ist mega-interessant am Rand zu stehen und sich die Gruppen anzuschauen...
Es ist mega-interessant am Rand zu stehen und sich die Gruppen anzuschauen…
nach einigen Gruppen kommt dann auch...
nach einigen Gruppen kommt dann auch…
Die Boripat Suksa Schule..
Die Boripat Suksa Schule..
Als die "Elite-Schule" von Mae Sariang fährt die Schule natürlich einiges auf - unter Anderem Schüler mit brennenden Schweren, die eine tolle Show lieferten.
Als die „Elite-Schule“ von Mae Sariang fährt die Schule natürlich einiges auf – unter Anderem Schüler mit brennenden Schweren, die eine tolle Show lieferten.
Die ganze Sache sieht atemberaubend aus...
Die ganze Sache sieht atemberaubend aus…
... allerdings sollte man nicht darüber nachdenken, dass die Feuerkünstler Teenager sind... In Deutschland mal wieder undenkbar...
… allerdings sollte man nicht darüber nachdenken, dass die Feuerkünstler Teenager sind… In Deutschland mal wieder undenkbar…
dennoch eine tolle Sache... das ganze erinnert mich ein bisschen an Harry Potter^^
dennoch eine tolle Sache… Das ganze erinnert mich ein bisschen an Harry Potter^^
Manche von meinen Schülern/innen erkenne ich kaum wieder..
Manche von meinen Schülern/innen erkenne ich kaum wieder..
Andere Lehrerinnen vom Vocational College.
Lehrerinnen vom Vocational College.
auch Kru Wi, die andere Englischlehrerin, ist mit von der Partie :)
auch Kru Wi, die andere Englischlehrerin, ist mit von der Partie 🙂
und auch die männlichen Kollegen sollte mal gezeigt werden - alles dabei: Computer-, Mechanik- und Elektriklehrer.
Auch die männlichen Kollegen sollte mal gezeigt werden – alles dabei: Computer-, Mechanik- und Elektoniklehrer.
Kru Chris und Kru Wi
Kru Chris und Kru Wi
Der Kollege Sukhit
Der Kollege Sukhit
Fast alle Häuser der Stadt schmücken ihre Fassaden Prunkvoll mit Bambus und Kitsch für das Dokwah-Fest. Dies hier ist der Schmuck vom Knast^^
Fast alle Bewohner schmücken ihre Fassaden prunkvoll mit Bambus und Kitsch für das Dogwah-Fest. Dies hier ist der Schmuck vom Knast^^
... und nochmal die ganze weibliche Lehrerinnen-Riege. Die kleine Frau vorne rechts ist übrigens die Direktorin, Mrs. Lumpoon, mit ihrer stattlichen Größe von 1,40m.
… und nochmal die ganze weibliche Lehrerinnen-Riege. Die kleine Frau ist Frau Lumpoon, mit ihrer stattlichen Größe von 1,40m führt sie den Laden.
Meine beiden Lieblings "verborgene Fotos" Kru Daa...
Meine beiden Lieblings „verborgene Fotos“ Kru Daa…
... und Paula.
… und Paula.
und zusammen xD
und zusammen xD
mechaniker azubis..
Bald KFZ-Mechaniker !
Paula und mein Karen-Freund "Peter"
Paula und mein Karen-Freund „Peter“
Es werden symbolisch Lichter getragen...
Es werden symbolisch Lichter getragen…

Da das Dogwah Festival aber ein buddhistisches Fest ist, geht es in die Tempel. Diese strahlen auch trotz des Thai-Kitsch in den schönsten Farben und auch ich kann nicht anders als auch in buddhistischen Tempeln ein paar Gebete zu lassen. Bin ich Christ? Glaube ich an Gott? Hat Gott einen Namen? Eigentlich ist mir egal welches Wesen es ist, aber es gibt meiner Meinung irgendwas. Somit ist es mir egal in welchem „Gotteshaus“ ich bete. Im Endeffekt ist ein Gotteshaus auch nicht essentiell! Aber an einem so spirituellen Ort kann ich nicht anders.

Auch die Tempel in Mae Sariang sind zum Fest sehr schön dekoriert und strahlen in tollen Farben.
Die Tempel in Mae Sariang sind zum Fest dekoriert.
Sondern für den ganzen Tempel. Mae Sriang hat 11 Stück davon ;)
Mae Sriang hat 11 Stück davon 😉
Ein Schrein neben dem anderen....
Ein Schrein neben dem Anderen….
.. eine Pagode ...
.. eine Pagode …
nach der Anderen.
… nach der Anderen.
Auf dem Fest vor der Polizeiwache wurde eine Bühne aufgebaut. Wie die Thais so sind gab es hier natürlich einen Schönheitswettbewerb. Auch unsere Stipendiatin Chalita (15) hat da teilgenommen. Man achte auf die Schuhe ^^ ziemlich strange - nach dem Auftritt war sie ganz schön verstört... Aber eins hab ich hier gelernt...
Auf dem Fest vor der Polizeiwache wurde eine Bühne aufgebaut. Wie die Thais so sind gab es hier natürlich einen Schönheitswettbewerb. Auch unsere Stipendiatin Chalita (15) hat teilgenommen. Man achte auf die Schuhe ^^ ziemlich strange – nach dem Auftritt war sie ganz schön verstört… Aber eins hab ich hier gelernt…
... andere Kulturen darf man nicht nur tollerieren, man muss sie Akzeptieren!
… andere Kulturen darf man nicht nur tolerieren, man muss sie Akzeptieren! Auch wenn man sie nicht versteht.
Und die ganze Stadt schaut dabei zu wie sich die mega unsicheren Mädels zur Schau stellen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir Heidi Klums Germanys next Topmodel in den Sinn. Nur das sich die Mädels hier wie wirkliche Ladys , da ihre Kultur es verlangt - was ist schlimmer?!
Und die ganze Stadt schaut dabei zu wie sich die unsicheren Mädels zur Schau stellen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir Heidi Klums Germanys next Topmodel in den Sinn. 

Auf dem Weg nach Hause mussten Paula und ich noch Eis holen, da meine internationalen Freunde bei mir einen auf meinen Abschied trinken wollten. So hielten wir am Laden an der Ecke und ich war erstaunt unseren Stipendiaten John dort zu sehen. Er schien zu telefonieren… Irgendwas stimmte hier nicht…

Er sagte ich solle das Eis unten an der Brücke liegen lassen und nach links schauen. Dort erwartete mich folgender Anblick:

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Die Stipendiaten hatten keine Mühen gescheut..
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Viel Glück..
Die Stipendiaten hatten sich versammelt, mit Kerzen in den Händen um sich persönlich zu bedanken und auf Wiedersehen zu sagen.
Sie hatten sich versammelt, mit Kerzen in den Händen um sich persönlich zu bedanken und „Auf Wiedersehen“ zu sagen.
Ich war zu Tränen gerührt und als Noy(eine meiner Lieblinge) mich in den Arm nahm, kamen mir die Tränen.
Ich war zu Tränen gerührt und als Noy(eine meiner Lieblinge) mich in den Arm nahm, kamen mir die Tränen.
Immerhin hat die Atmosphäre gestimmt. ;)
Immerhin hat die Atmosphäre gestimmt. 😉
Der Abschluss war dann noch gemeinsam Laternen steigen zu lassen...
Der Abschluss war dann noch gemeinsam Laternen steigen zu lassen…
... dies soll böse Dinge aus der Vergangenheit mit sich nehmen.
… dies soll böse Dinge aus der Vergangenheit mit sich nehmen.

Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus nach Bangkok um Jessi abzuholen. Wieder waren alle Schüler versammelt und nach der Tour durch meine Kneipen und dem Treffen mit allen Freunden fiel mir der Abschied noch schwerer.

Diese Zeilen schreibe ich mehr als eine Woche danach aus Siam Reap, der Stadt nahe Angkor Wat in Kambodscha und immer noch vermisse ich die Leute, die Kultur und die Freunde. Ich werde sehen, wie lange dies anhält. Zum Glück habe ich nun noch 5 Wochen Süd-Ost-Asien-Reise vor mir um auf andere Gedanken zu kommen.

Vielleicht werde ich hier noch ein, zwei Einträge zur Reise machen. Bis hierher bedanke ich mich erstmal bei jedem Leser, der meinen Blog gelesen hat.

Vielleicht gibt es solche Projekte ja in der Zukunft nochmal 🙂

Bis dahin sage ich: Khrob Phun Khrab (Danke) oder wie man hier in Kambodscha sagt: Okhun!

Simon